Presseerklärung
Hände weg von Os/Ka: „Jetzt wird es unseriös!“
Aktionsgemeinschaft nimmt Stellung zur Präsentation der Ostfeld-Pläne des Magistrats
Adrian Dönges, der Initiator der Aktionsgemeinschaft „Hände weg von Os/Ka“ zeigt sich „überrascht“
von den am 4. Dezember 2018 bei einer Pressekonferenz präsentierten Vorstellungen der Stadt.
Danach habe sich, so stand es in der lokalen Presse zu lesen, die Stadt entschieden, einen neuen
„Stadtteil am Fort Biehler“ zu bauen.
„Die Taktik, die Bürgerinnen und Bürger, zu überrumpeln und so zu tun, als sei alles schon in
trockenen Tüchern, ist ein tiefer Griff in die PR-Kiste der unseriösen Tricks“, meint Dönges. „Nach
unseren Informationen liegt noch kein einziges Gutachten zur Machbarkeit des Ostfelds in finaler
Fassung vor, und eine solche Nachricht in die Stadtgesellschaft und die Region zu posaunen, ist
einfach unlauter.“
Nach Auffassung der Aktionsgemeinschaft wird seitens der Projektleitung Ostfeld und deren
Auftraggeber mehr Wert auf PR als auf Sacharbeit und Sachaufklärung gelegt.
Die Gutachten sind noch nicht fertig – sie sind entsprechend zu spät beauftragt, das Projekt Ostfeld
läuft seit Ende 2016. Aber das Budget erschöpft – in PR investiert, die Reihe „Impulse für das Ostfeld“
und die mannigfaltigen PR-Aktivitäten der Projektleitung waren offensichtlich wichtiger als eine
professionelle Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten im Projektgebiet Ostfeld/Kalkofen.
5. Dezember 2018
Adrian Dönges
für die Aktionsgemeinschaft Hände weg von Os/Ka
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